Fortbildungsthema »Bilder und Visualisierungen«: Am Nachmittag hörten wir vieles über Perspektiven und Perspektivwechsel. Wer hätte geahnt, dass ich bereits zwei Stunden später eine sehr ungewöhnliche Perspektive würde bestaunen können?


Normalerweise protzen Hotels mit spekakulärem Meerblick oder imposantem Ausblick auf einen nahegelehenen Dom oder ähnlichem.
Mein Hotelzimmer im Herzen Scharnhausens bescheidete sich mit einem Blick auf die Ortsmitte — auch bei wohlwollendster Betrachtung weder besonders spektakulär oder imposant:

Ja und? Wo ist da die ungewöhnliche Perspektive?
Gute Fragen.
Gute Antwort: Ungewöhnlich ist hier nicht, wohin man schaut — sondern von wo aus. Das Zimmer erstaunt nämlich durch eine in das Zimmer integrierte Nasszelle. Während man in anderen Hotels bei bestimmten »Tätigkeiten« nur auf langweilige Wandfliesen starrt, schweift hier der Blick auf das rege Treiben des Rathausplatzes:

Eine überraschend andere Perspektive — auch ohne Meer und Dom.
Und falls ich noch einen blickdichten Vorhang entdecken sollte, kann ich bei nächtlichen Erledigungen sogar das Licht anlassen…
Schoener Blog, ich komme ab jetzt regelmaessig