Archiv der Kategorie: Schwarzwald-Querweg 2016

Schwarzwald-Querweg Tag 7: Frühstück — Schinken — Sofa

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Soll-Ist-Analyse

Soll-Ist-Vergleich für den siebten Tag auf dem Querweg:

  • Soll: Wir sind am Vortag in Singen angekommen, brechen jetzt bei herrlichem Frühlingswetter zur vorletzten Etappe auf und werden morgen das Endziel Konstanz erreichen.
  • Ist: Wir sind in Blumberg gestrandet, die Wetterprognosen sind mittelprächtig und Konstanz ist in diesem Urlaub „out of range“.

Was tun in dieser verzwickten Situation? Schwarzwald-Querweg Tag 7: Frühstück — Schinken — Sofa weiterlesen

Schwarzwald-Querweg Tag 6: Schattenmühle — Hochfirst — Titisee

Tag 6 auf dem Schwarzwald-Querweg, der dank originellen Wetters zum Kreuz-und-Quer-Weg geworden war. Deshalb stand für heute das Teilstück von Etappe 3 auf dem Plan, das wir drei Tage zuvor aufgrund der Wetterbedingungen per Auto statt per pedes zurückgelegt hatten — jetzt aber in umgekehrter Reihenfolge. Schwarzwald-Querweg Tag 6: Schattenmühle — Hochfirst — Titisee weiterlesen

Schwarzwald-Querweg Tag 5: Blumberg – Schattenmühle

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Planung mit Wenn und Aber

Wenn man den 5. Tag auf dem Querweg ist, geht man normalerweise die 5. Etappe von Blumberg nach Engen.

Aber: Wir hatten Etappe 5 bereits am Vortag absolviert, weil wir die eigentliche Etappe 4 durch die Wutachschlucht wegen Hochwasser und Erdrutschen auslassen mussten. Schwarzwald-Querweg Tag 5: Blumberg – Schattenmühle weiterlesen

Schwarzwald-Querweg Tag 3: Hinterzarten — Titisee (– Schattenmühle)

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Leise rieselt der Schnee

Die Prognosen für Montag waren gut – zumindest am Sonntag. Doch morgens beim Frühstück konnten wir herrlich weiße Schneeflocken vom Himmel fallen sehen. Glaubst Du nicht? Guckst Du hier: Schwarzwald-Querweg Tag 3: Hinterzarten — Titisee (– Schattenmühle) weiterlesen

Schwarzwald-Querweg digital

Acht Beine, drei Wanderer, ein Ziel: Quer über den Schwarzwald an den Bodensee nach Konstanz.

Acht Beine, ein Querweg, drei Social-Media-Kanäle: Jeder der drei Wanderer hat seinen eigenen Weg, seine Erlebnisse der Mitwelt mitzuteilen.

Neben dem Blog Luis@L&R, den Ihr gerade zu lesen beliebt und Luis eigenem Twitter-Account unter https://www.twitter.com/LuisBPerro/ berichtet natürlich auch der Dritte im Querweg-Bunde:
http://schwarzwald-querweg.blogspot.de/

Und das deutlich schneller und geschickter als ich mit meinem  Tatsch&Tipp und als Luis mit seinem 8-Krallensystem… (Ich weiß, warum ich eine Blogpause angekündigt habe)

Das ist  volkswirtschaftlich sinnvolle Arbeitsteilung: Jeder macht das, worin er seine Kernkompetenzen hat. Für mich heißt das:

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Denn: Der Mitwandernde kann nicht nur bloggen, sondern auch Übernachtungen in hervorragenden Konditoreibetrieben organisieren.

Schwarzwald-Querweg Tag 1: Freiburg — Buchenbach

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Erster Tag auf dem Querweg: hinter dem Schwabentor in Freiburg erklimmen wir den Schlossberg:

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Darauf folgt ein leichtes, überwiegend waldiges auf und ab auf netten Wegen. Weniger nett ist allerdings das Wasser,  das vom Himmel fällt. Zum Teil regnet es ziemlich heftig, so dass wir uns kaum Gelegenheit für eine Pause bleibt. Unter dem Vordach der Wendelinkapelle schnell ein Sandwich eingeworfen und schon geht es wieder weiter:

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So kommen wir relativ zügig nach Buchenbach, wo uns direkt am Querweg der Gasthof Adler erwartet.

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Dort kann ich meine durchnässten Habseligkeiten trockenlegen, während Luis nach kurzem schnellen Mahl seinen Schlafplatz entert.

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Trotz geschlossener Hochzeitsgesellschaft bekommen wir noch etwas zu essen und das sogar aufs Zimmer geliefert.

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Jetzt lassen wir den Tag entspannt ausklingen  und freuen uns auf den nächsten Tag, der uns oberhalb des Höllentals Richtung Titisee bringen wird.

Zahlen, Daten, Fakten

Tagesbilanz für Etappe 1 (16.04.): 19,8 km / 894 Höhenmeter,
entspricht 3,7 Stück Schwarzwälder Kirschtorte

Luis zwitschert vom Querweg

Ich bin dann mal (Quer-) weg

In wenigen Stunden starten wir in Freiburg, um die erste Etappe der Extrem-Gassi-Tour 2016 unter die Füße bzw. Pfoten zu nehmen. Gleichzeitig ist dieses der letzte Blogartikel, den ich gemütlich auf dem Sofa in die Tastatur hacken kann.

Laptop oder Leckerli?

Die drei wichtigsten Regeln beim Rucksack-Packen sind: Gewicht sparen, Gewicht sparen und Gewicht sparen.

Was mitnehmen?

  • 2200 Gramm Hundefutter oder
  • 3100 Gramm Laptop

Luis fand Option 1 alternativlos, mich überzeugten die 900 Gramm Gewichtsdifferenz. Also: Kein Laptop.

Zwitschern statt Wortpressen

Kein Laptop heißt aber auch: Keine Tastatur. Jaja, ich weiß, dass ich ein Schlaufon dabei habe. Aber im Ernst: Wer will wirklich im Schwarzwald stehen und einen vernünftigen Text eintatschen oder einsprechen? Ich nicht. Dann macht der Blog eben eine Woche Pause.

„Das kannst Du doch nicht machen“, knurrte Luis und richtete sich hunderücks einen Twitter-Account ein. Damit kann er seinen Fans jederzeit Position, Wetterlage, besondere Vorkommnisse und Futterstand zwitschern:

https://twitter.com/LuisBPerro

Da sich möglicherweise auch Leser meines Blogs für Luis‘ Gezwitscher interessieren, ist der neueste Tweed jeweils rechts oben eingeblendet.

Luis-zwitschert

Und falls Luis mal zwischendurch mal das Fairphone herausrückt, gibt’s vielleicht doch noch ein paar klitzekleine Artikelchen….