„Hund, Katz und Co.: So fördern Haustiere die Gesundheit„ schrieb der Spiegel und dass „es gesund ist einen Hund zu halten“ glaube ich sogar, obwohl es im Focus steht.

Ja, es stimmt: Dank Luis sind wir bei jedem erdenklichen Wetter draußen und können über Empfehlungen wie „… oder Tausend Schritte tun“ nur mitleidig grinsen. Abwehrkräfte, Herz und Kreislauf werden gestärkt und eigentlich müsste die Hundesteuer von Krankenkassen rückerstattet werden.
Rückblick: Gaaaanz ganz am Anfang habe ich versucht, die durch Luis generierten Extra-Kilometer zu addieren. Obwohl nur die großen Runden zählten, brach ich die Zählerei am 9. Tag ab. Da standen bereits 77 Kilometer auf dem „Gassi-Tacho“ und die Kilometer wurden so unspektakulär, dass das Zählen zu albern wurde.

Weil man hund auch was bieten will, wurden die Runden größer: Neckarweg (vom Schwenninger Moor nach Mannheim in 461 Kilometern), Ba[h]lingen-Tour (von Balingen nach Bahlingen in 152 Kilometern). Eigentlich nur etwas ausgedehnte Gassigänge — aber in Summe kommt da doch einiges an Bewegung zusammen.

Nur noch wenige Tage trennen uns vom Start zum Schwarzwald-Querweg von Freiburg nach Konstanz. Da kommt (hoffentlich) wieder Einiges an Bewegung zusammen: Deshalb hielt ich es nach langer Winterpause für angemessen, mich (als einer, der Luis‘ Futter überwiegend am Schreibtisch verdient) mit gymnastischen Übungen vorzubereiten.
Wir fassen zusammen: Luis motiviert zu täglicher Bewegung und zu sportlicher Vorbereitung auf Ausdauerleistungen.
Und genau so sieht es aus, wenn der große Motivator das Herrchen bei dessen Leibesertüchtigung beobachtet:

Kann man noch eindrucksvollen demonstrieren, wie sinnvoll man das Herumgeturne der Zweibeiner findet? Nein.