Via Jacobi 2021: C’est fini

Nach der unerwartet kurzen Etappe gestern hatte ich der Unterkunft viel Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen und eine Entscheidung zu treffen.

Wieder ein Zitat vom Vortag: „Es war offensichtlich, dass wir heute bis hierher und nicht weiter kommen würden.“ Je mehr ich darüber nachdachte, desto klarer war, dass das nicht nur für gestern galt:

  • Luis war offensichtlich „zu alt für diesen Sch…“. Vermutlich war es weniger das Gehen, sondern das ständige Hin und Her bzw. der fehlende Schlaf.
  • Die Wetterwarnungen gaben sich quasi die Klinke in die Hand: Wege am Seeufer waren potenziell überflutet, alternative Etappen an Bachläufen tendenziell unpassierbar.
  • Außerdem war … (Aus Datenschutzgründen gelöscht)

Es wäre nicht im Sinne des Erfinders, den Rest per ÖV abzufahren. Auch finanziell ist es nicht gerade schlau, eine halbe Woche lang sinnfrei Zeit am Genfersee totzuschlagen. So entschloss ich mich, den Jakobsweg 2021 vernünftigerweise hier und heute zu beenden.

Nach einem schnellen Morgengassigang zum Chateau de Nyon sitzen wir jetzt im IC nach Zürich HB.

Naja, nicht alle sitzen. Manche liegen gemütlich auf dem SBB-Teppich und träumen vom heimischen Körbchen.

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