Die erste Hälfte des Jahresrückblicks endete mit kulinarischen Genüssen für Mensch und Hund, die zweite Jahreshälfte begann mit einer thermischen Herausforderung…
… denn Anfang Juli war es heiß. Sehr heiß. Mensch und Hund fanden unterschiedliche Strategien, mit der Hitzebelastung umzugehen. Doch in der zweiten Monatshälfte war es fast schon herbstlich und daher Schluss mit faul herum liegen: Geocaching im Neckartal, Kulturtrip nach Schwäbisch Hall. Und als Highlight durfte Luis ausnahmsweise mit ins Office Office.
„Er bemühte sich im Rahmen seiner Möglichkeiten, die an ihn gestellten Erwartungen zu erfüllen und trug zur Belebung des Betriebsklimas bei.“
Der August startete mit einer Woche Männerwirtschaft, während Frauchen auf kulturellen Pfaden wandelte. Zum Abschluss wandelten Herr und Hund dann im Schwarzwald, was vor allem für Luis das Highlight des Monats gewesen sein dürfte. Denn Herrchen war für den Rest des Monats wegen zeit- und nervenaufreibender Aktivitäten weitgehend hundebefreit. Ganz anders…
… sah es im September aus, denn da ging es ganz traditionell an den Lago Maggiore. Heuer zum zweiten Mal mit Hund und zum ersten Mal zusammen mit weit gereistem Besuch aus Kalifornien. Morgens bis abends volles Programm, davor und danach ausführliches Gassigehen: Kein klassisches „Dolce far niente“, aber trotzdem sehr erholsam und angenehm. Sonst hätte ich nicht die letzten zwei „Ami-freien Tage“ für exzessive Gassigänge genutzt.
Oktober war dann wieder weitgehend „normal“. Ein paar Termine hier und da, zum Gassigehen in den Taunus gefahren*, ein samstäglicher Hundeschulen-Workshop, Frauchens Geburtstag gefeiert, mal wieder im Office Office, mehrmals zum Reifenhändler Gassi gegangen usw. usf. Nichts, was für einen Oktober ungewöhnlich wäre oder einen Hund von Welt aus der Bahn wirft…
*Bei den Dieselpreisen natürlich nicht wegen des Gassigehens in den Taunus gefahren. Aber wenn man(n) schon mal im Hoechst ist, warum nicht dort Gassigehen?
Kurz aus der (Renn-) Bahn geworfen wurde Luis allerdings von einem Dorn, den er sich zur 1.-November-Wanderung in den Fuß gerammt hat. Das Ganze ist schnell und problemlos verheilt. Dennoch hatte Luis längeres „Sportverbot“, sollte es ruhiger angehen lassen und musste auf das wöchentliche Lilu-Date verzichten. Was uns nicht davon abhielt, bei Familie Lilu ein großartiges Käsefondue zu genießen ;-).
Im Dezember dann Schnee, Schnee und noch mehr Schnee. Eigentlich Luis‘ Lieblingswetter, doch ein weiteres Sportverbot setzte dem Schnee-Treiben ein Ende. Wie es sich für die eigentlich besinnliche Zeit gehört, ging es entschleunigt dem Jahresende entgegen. Gelegenheit für den Jahresendbesuch im „Office Office“, für das Schreiben von Jahresrückblicken und um gute Vorsätze fürs neue Jahr zu fassen.
Luis Vorsatz fürs neue Jahr? Ein weiteres abwechslungsreiches Jahr erleben und genießen, viele Bäume markieren und am Jahresende resümieren können: „Es war ein gutes Jahr“. Das deckt sich weitgehend mit meinen Vorsätzen. Außer das mit den Bäumen.