Allen Unken- und Wetterfroschrufen war das Wetter heute ganz passabel. Das lässt für die nächsten drei Tage hoffen, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Mit frisch gekaufter Regenhose und alpenbewährtem Regenponcho bin ich auf alles vorbereitet. Und aus taktischen Gründen habe ich Sonnenbrille und -creme zu Hause gelassen, in der Hoffnung, mich unterwegs ärgern zu dürfen, dass ich sie zu Hause gelassen habe.
Da ließ ich mich auf der Fahrt nach Singen auch nicht von den SWR3-Wetterprognosen irritieren: „An diesem Wochenende bleibt man besser drinnen.“
Testhalber drinnen blieben wir dann doch: Nachdem wir mit unserem Mitwanderer zufällig fast gleichzeitig am Hotel eingetrudelt sind, schöpften wir Kraft und Tapas für die morgige Etappe von Engen nach Singen.
Ebenfalls drinnen – nãmlich im Hotel – beeinduckt das Badezimmer in überraschend authentischem Retro-Design…
Gänzlich unbeeindruckt hingegen ist Luis, der sich erstaunlich schnell mit derbneuen Umgebung arrangiert hat:
Oder er ahnt, dass er bis Montag sehr viel Gassigehen und sehr wenig Schlaf bekommt…. ¡Buenas noches y hasta mañana!
toi toi toi…