Luis war leider nie Hundespräsident, daher stehen ihm keine 200.000 Ehrenleckerchen pro Jahr zu. [548 Leckerchen je Tag würde selbst Luis nicht schaffen. Schon bei bescheidenen 546 Tagesleckerchen in Schaltjahren gäbe es Probleme.] Um Fahrer und administrative Assistenz für den „Papierkram“ muss er sich zwar keine Gedanken machen [Fahrer und Assistenz hat er ja schon], trotzdem: Luis kann einen sinnvollen Beitrag zum Gemeinwesen und zum Bruttosozialprodukt leisten. [Vielleicht bekommt er genau deshalb keinen Ehrensoldleckerchen, weil er etwas Sinnvolles leisten kann.]
Nach ausgiebigem Bewerbertraining und intensiver Potentialanalyse hat sich Luis für den Beruf des Aktenvernichters entschieden. Eine echte Win-Win-Situation: Er kann sein Talent des Papierzerfetzens einbringen, ich kann eine Lücke in meinem Home-Office-Gerätepark schließen.
Erste Testreihen mit einer datenschutzrechtlich unbedenklichen Zeitung verliefen viel versprechend: Der Stromverbrauch liegt bei Null und ist damit ein Vorbild an Energieeffizienz in dieser Geräteklasse.
Im Abschluss kann das Endergebnis qualitativ aber noch nicht ganz überzeugen, da ist noch Raum für Verbesserungen (oder eine engagierte Putzkraft):