Rönookanguubiebopp

»Rönohkanguhbibopp« — was ist das? Der Name des nächstjährigen finnischen Beitrags für den Grand Prix de la Chanson? Oder das Passwort für diesen Blog? Weder noch. Es ist — zumindest akustisch — die Bezeichnung des frisch eingetroffenen Luismobils.

Wie der Hund, so dass Auto: Eigentlich ziemlich unpraktisch, macht aber viel Spaß, erheitert die Mitmenschen und ist für uns genau das Richtige.

Da wir uns nicht für ein deutsches Premiumfahrzeug entschieden haben, waren nützliche Helferlein wie Lenkrad, Frontscheibe und Rückwärtsgang bereits in der Serienausstattung enthalten. Überzeugt hat das Fahrzeug (mich) vor allem durch weitere, weitgehend sinnfreie und daher unbedingt notwendige Features: Eine elektrisch versenkbare Heckscheibe und ein Klapphalbdach, mit dem der hintere Fahrzeugteil zum Cabrio verwandelt werden kann. Mit der Heckscheibe kann man Passanten und nachfolgende Fahrzeuge verwirren, mit dem Klappdach sind wir für einen Papstbesuch in Balingen vorbereitet, falls das Papamobil ausfallen sollte.

Offenes Heckfenster und -dach erlauben außerdem, das Fahrzeug in wenigen Sekunden mit mehreren gefüllten Sporttaschen zu beladen — ein Nutzen, der beispielsweise bei Banküberfällen sehr geschätzt wird. Dennoch eignet sich das Gefährt nur bedingt als Fluchtfahrzeug: Durch sein »polarisierendes Äußeres« fällt es schon unter normalen Umständen auf wie ein bunter Hund, die Ermittlungsbehörden könnten sich vor Zeugenaussagen kaum retten.

So profitiert vor allem der nicht-bunte Hund von diesen Features, sodass zumindest Luis Cabrio-Feeling hat, ohne dem Fahrtwind ausgesetzt zu sein. Luismobil eben.

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