Nachtrag zur ersten Etappe des Neckarwegs, noch genauer zu dessen Startpunkt: Das Schwenninger Moos hat nicht nur eine eigene Website, sondern sogar einen eigenen Film.
Die Website zum Moor
www.schwenningermoos.de zeigt „eine Erfolgsgeschichte im Naturschutz“ — und dass die scheinbar unberührte Natur gar nicht so unberührt ist.
Viel Engagement ist notwendig, um aus dem „Moor in Not“ ein Moor im Lot werden zu lassen. Im Nachhinein sieht man das Moos mit ganz anderen Augen…
Der Film zum Moor
Wer nicht lesen will, muss gucken: Der Film von Klaus Peter Karger erzählt „Moos-geschichten“ über Mensch und Natur am Ursprung des Neckars:
„Moosgeschichten“ läßt Menschen zu Wort kommen, die auf besondere Weise mit diesem Ursprungsgebiet verbunden sind: die Tanzpädagogin, die sich vom Rhythmus der Natur bei ihren Choreographien inspirieren läßt. Den Künstler, der Ursprung und Mündung des Neckars in einer Performance verbindet. Den Naturliebhaber und -forscher. Die Amateur-fotografin, die ihre ganze Wohnung mit Moosbildern geschmückt hat. Den Jogger, der hier regelmässig Kraft schöpft.
Der Film erzählt auch über die Entwicklungsgeschichte dieses Moorgebiets, seine Tier- und artenreiche Pflanzenwelt, die Beschädigung durch den Torfabbau für die Salinen und die Aktivitäten im Naturschutz heute. Die Renaturierung des Schwenninger Moos gilt als Erfolgsprojekt im Naturschutz des Landes Baden-Württemberg.
Der Film ist einerseits sehr informativ, strahlt andererseits aber auch dieselbe Ruhe und Entspannung aus wie das Schwenninger Moos selbst. Für mich eine schöne Erinnerung an den Beginn des Projekts „Neckarweg“ und gleichzeitig Motivation, das Moos noch öfters zu besuchen. Luis sah das ähnlich. Oder freute sich über die vielen Vögel und Schafe im Film…
Die Website zum Film zum Moor
Mehr Info über den Film und seine Protagonisten sowie den Trailer gibt es unter www.moosgeschichten.de. Dort kann der Schwenninger-Moos-Interessierte auch die DVD bestellen. Für mich haben sich die 14,50 EUR (inkl. Versand) auf jeden Fall gelohnt!