Via Jacobi mit Hund 1: Konstanz — Affeltrangen

Weil die Deutsche Bahn unseren ersten Tag schon vor dem Start fast ruiniert hätte, fuhren wir halt selbst nach Konstanz. So standen wir früher als erwartet am Münster und konnten uns das diesjährige Abemteuer Via Jacobi starten.

Konstanz war schnell durchquert; durch das Schnetztor erreichten wir den Schweizer Zoll und – schwupps – waren wir in Kreuzlingen. Das Städtchen präsentierte sich zunächst „urban“, doch bald waren wir im Schlossbüeltobel und sofort im Weitgassigeh-Modus.

Was die Deutsche Bahn morgens versemmelt hatte, machten Petrus und Wegmarkierung mehr als wett: Bestes Wanderwetter und idioten- (schwaben- ?) sichere Wegweiser.

Unter diesen guten Bedingungen hatten wir schon kurz nach 13 Uhr das „offizielle“ Etappenende Märstetten erreicht. Zeit für eine kurze Vesperpause (zumindest für mich; für Luis nur Pause).

Unser Ziel war aber Affeltrangen, denn dort gab es das einzige Hotel weit und breit, das Luis aufnehmen wollte. Wir hatten uns für 16:30 Uhr angekündigt, weil wir die Hotelbetreiber nicht unnötig warten lassen wollten, die heute eigentlich Ruhetag hatten.

Eins zwei drei im Sauseschritt eilt Herr B, der Hund eilt mit. So kamen wir mehr als pünktlich im Löwen an und wurden freundlich empfangen.

Luis hätte sogar einen Wassernapf bekommen, wenn er nicht an seinen eigenen dabei gehabt hätte hätte mittragen lassen.

Die Speisekarte sehr sehr viel versprechend aus, aber der Ruhetag verlangte nach einer Alternative. Diese fanden wir in der Pizzeria Manolito, wo wir uns für eine Pizza Siciliana entschieden: Gut scharf, aber gut.


Nach einer finalen Gassirunde freuen wir uns auf Tag 2 auf der Via Jacobi.

Zahlen, Daten, Fakten

Tagesbilanz: 25,5 Kilometer, 690 Höhenmeter, 5,8 Stunden

Highlights

  1. DB-Humor: Pressemitteilung „Wir haben die Zeitumstellung im Griff“
  2. Schlossbueltobel: Naturnahes Idyll am Ortsende von Kreuzlingen.
  3. Wegmarkierung: (Fast) lückenlos und selbsterklärend, da kann das Garmin in der Tasche bleiben
  4. Wetter: Statt 5° Grad und Regen (wie noch vor drei Tagen angekündigt) bestes Fernwanderwetter

Ausblick für morgen

Da wir heute weit über das reguläre Ziel Märstetten hinausgeschossen sind, können wir es morgen ruhiger angehen: Nur entspannte 16 km bis Fischingen.

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