Via Jacobi 2019: Los geht’s! Jetzt wirklich.

Mit zwei Tagen Verspätung starten wir jetzt endlich unser Extrem-Gassi-Projekt 2019. Und das überraschend pünktlich, als ob die DB nach den Abenteuertrips von Donnerstag und vorgestern wieder etwas gut zu machen hätte…

  • Donnerstag: Geschäftsreise Rottweil – Schweiz, Ankunft 3 Stunden verspätet
  • Freitag: Rückreise Schweiz – Rottweil, Ankunft (und Wochenende) 1 Stunde verspätet
  • Heute: Urlaub, Rottweil – Stans, Ankunft auf die Minute genau nach Fahrplan.

Es ist unprofessionell, aber lieber so als anders herum (auch wenn ich das am Donnerstag noch ganz anders gesehen habe…).

Fast schon eine Tradition: Nach der Via Gottardo 2017 und Via Cannobio vor einem Jahr reisen wir wieder über Zürich Hauptbahnhof zum Start unserer Mehrtageswanderung an.

Und weil hund bei der SBB auch mit 2.-Klasse-Ticket erstklassig fahren darf, genießt Luis großzügigen Komfort. (Und ich arbeite den Fahrpreis ab, indem ich an der Spitze des Zuges Elektronen in den Kessel der ÖBB-Lok schaufle.)

App-Battle in Zürich

In Zürich durfte ich eine kontroverse Diskussion zwischen DB- und SBB-App verfolgen: „Nach Luzern ab Gleis 6“, behauptete die DB. „Quatsch“, sprach die SBB, „Abfahrt auf Gleis 4.“

Wer würde Recht behalten? Der Hauptbahnhof Zürich fällte ein salomonisches Urteil: Keine von beiden, der Zug stand auf Gleis 3.

Bahnersatzverkehr Luzern – Hergiswil

Kurz vor dem Finale war noch der Bahnersatzbus zu bewältigen, der mir beim Fahrkartenkauf den letzten Nerv raubte. Vor Ort war aber alles perfekt organisiert: An jeder Haltestelle hilfsbereite und freundliche Servicepersonen – und keine allein gelassenen, rätselnd umherirrende Fahrgäste, wie man das vom SEV im „großen Kanton“ kennt.

Luis wählte sich zielsicher einen Sitz! -Platz auf dem Gelenkbus-Gelenk. Ob ihm das wohl gefällt, wenn der Bus los fährt?

Wenig überraschende Antwort:

Nein.

Die Busfahrt wurde mit schönen Ausblicken auf den Vierwaldstättersee belohnt und nach Umstieg in Hergiswil waren die letzten Zentralbahnkilometer schnell erledigt.

Et voila: Pünktlichst standen wir am Bahnhof Stans und wenige Minuten später ein gefüllter Napf vor einem hungrigen Hund im Hotel.

Abendprogramm für heute

Stadtrund- und Gassigang und unterschiedliche Interpretationen von „Frühstück inklusive“ klären.

Und ganz wichtig: Besuch in einem der Gourmetrestaurants, das meinem Budget entspricht…

Ausblick für morgen

Von Seelisberg oder Treib wieder nach Stans – zum Eingewöhnen nur mit leichtem Tagesgepäck.

Welche Variante wir nehmen, hängt davon ab, ob es bis dahin trocken bleibt: Ab Treib ist spektakulärer, aber bei nassen / rutschigen Wegen eher nicht so meins. Da die Wetterfrösche noch unentschieden sind, werde ich morgen spontan entscheiden.

4 Kommentare zu „Via Jacobi 2019: Los geht’s! Jetzt wirklich.“

  1. Viel Erfolg am heutigen Tag, ich hoffe doch das sich das Wetter etwas zurückgehalten hat. Ab morgen Dienstag soll es jedenfalls trocken bleiben und langsam wieder etwas „aufwärmen“. Sonst müsst ihr beide halt schneller laufen, dann wird es auch warm. 👍

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