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Willkommen im Jahr der weißen Ente

In Thailand sind weiße Elefanten heilig und symbolisieren königliche Macht, wie Wikipedia zu berichten weiß (>> Wikipedia: Weißer Elefant). In der hinduistischen Mythologie ist der weiße Elefant Airavata Glücksbringer und verleiht Wunderkraft (>> Wikipedia: Airavata).

Nun gibt es in Balingen keine nennenswerte Elefantenpopulation (und wer am Neujahrsmorgen weiße Elefanten sieht, sollte seinen Getränkekonsum am Silvesterabend sehr kritisch hinterfragen).

Aber: Wenn man beim ersten Gassigang des Jahres 2019 eine weiße Ente sieht, ist das doch auch ein sehr gutes Zeichen für das beginnende Jahr.

In diesem Sinne wünschen wir Euch einen kraftvollen Start in ein glückliches, wunderbares Jahr.

Zickzack 1: Balingen — Seerosengarten

Am 1. November war es so weit: Wir starteten zu unserer ersten Zickzack-Gassiwanderung — als Generalprobe und Premiere zugleich. Würden die » Fünf Grundsätze des Zickzack-Gassiwanders funktionieren und — wie erhofft — dem Zufall auf die Sprünge helfen? Das Ergebnis überrascht: Der Zufall ist sowohl Scherz- als auch Glückskeks.

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BL-KN, Tag 1: Balingen — Tieringen

Die Katze ist aus dem Sack (und Luis aus dem Häuschen): Unser 2. Extrem-Gassiprojekt 2016 soll uns von Balingen an den Bodensee führen. So kämen wir doch noch zu Fuß nach Konstanz — dorthin hätte uns eigentlich schon der Schwarzwald-Querweg bringen sollen, aber das Wetter machte uns diverse Striche durch die Rechnung (→ Soll-Ist-Analyse des Schwarzwald-Querwegs).

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Fundstück: Irre, die Bälle!

​Auf dem Gassigang vom Balinger Ortsteil Frommern nach Balingen: Ein klassischer Fall von „Overwarning“.


Abirrende Bälle hinter der Torauslinie? Achso! Gut, dass wir das jetzt wissen…

Aber: Wer nicht ahnt, dass ein Schuss aufs Tor auch mal daneben gehen kann – weiss derjenige, was und wo eine „Torauslinie“ ist?

Übrigens: „Abirrende Bälle“? Da war doch was: Vor ziemlich genau 6 Jahren habe ich mich in Nagold über diese Bezeichnung gewundert. Und gedacht, es handele sich um einen kleinen Sprachwitz der dortigen Kicker.

Seit heute weiß ich: Ich habe mich (ab)geirrt – es ist offensichtlich fachsprachliche Terminologie unter Fußballsicherheitsbeauftragten.

Glücklicherweise konnten wir – mangels Spiel – den Sportplatz des TSV gefahrlos passieren und den Blick auf den Albtrauf mit Plettenberg, Lochenstein & Co abirren lassen.

Schellenbergbrücke im Frühlingsnebel

Die kleinen Sünden werden bekanntlich zeitnah bestraft: Ende Februar empfahl Luis Balingen als sonnigsten Ort Deutschlands, Anfang März freute sich Luis über den Frühlingsanfang (trotz Schnee). Und heute beim Gassigehen das:

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Schellenbergbrücke über die Eyach: Erfahrung aus 105 Frühlingen

Der Schellenbergbrücke, die über die neblige Eyach führt, dürfte das ziemlich egal sein, denn in ihren 105 Jahren hat sie schon viel erlebt: Generationen von Schülern, die sie früher (mehr oder weniger freudig) Richtung Sichelschule überquert haben. Und einen Umzug im zarten Alter von 91 Jahren. Und eine neue beruflichen Herausforderung in den Grünanlagen an der Eyach.

Was macht da schon ein bischen Nebel? Die Brücke weiß aus der Erfahrung von 105 Frühlingen: Irgendwann kommt er.

Luis hat zwar nicht ganz so viele Frühlinge auf dem Buckel — aber auch er wartet entspannt, bis es endlich wieder warm und grün und sonnig wird.

Was er (noch) nicht weiß: Die nächste Extrem-Gassi-Tour ist bereits in Planung. 😉