Nach dem Ende des Arbeitsjahres kommt der Anfang des Jahresendurlaubs — und die erste Gelegenheit für eine Jahresendurlaubskurzwanderung. Und da auch meine Kreativität einen Tag frei genommen hatte, wählten wir das wenig originelle Ziel „Plettenberg“ aus.
Ein wenig Abwechlung musste trotzdem sein. Deshalb parkten wir diesmal nicht auf dem oberen Wanderparkplatz (den eigentlich sowieso nie ein Auto sehen dürfte, wenn jemand die Fahrverbotsschilder beachten würde ;-), sondern starten ganz brav und gesetzestreu direkt in Dotternhausen.
Zwischen dem Luismobil und unserem Ziel lagen knapp 400 Höhenmeter und etliche Schweißtropfen. Doch sobald wir diese hinter uns gelassen hatten, freuten wir uns umso mehr über den Ausblick.
Unsere 3 Highlights:
Platz 3: Testturm Rottweil
Erstaunlich, wie klein und unspektakulär dieses Riesending von hier oben aussieht:

Platz 2: Feldberg
Auch nur gute 400 Meter höher als unser Aussichtspunkt, aber immerhin mit einem Hauch von Schnee:

Platz 1: Berner Alpen
Sagenhafte 200 Kilometer entfernt und trotzdem deutlich und gut erkennbar!

Selbst Luis war (im Rahmen seiner Möglichkeiten) beeindruckt…
Luis‘ wahres Highlight
Doch warum in die Ferne glotzen — sieh, das Gute liegt so nah! Wen interessieren 200 Kilometer entfernte Berge, wenn direkt vor der Schnauze ganz zufällig ein Leckerchen liegt? Luis jedenfalls nicht:
Da — spätestens da — wunderte sich Luis: Was machen wir hier im Wald, während der Countdown zum Abendessen läuft? Wenig sinnvoll herumtrödeln? Nicht mit Luis, also: Jetzt aber schnell nach Hause!