Schlagwort-Archive: Plettenberg

Plettenberg: Weitsichtige Aufstiegsbelohnung

Nach dem Ende des Arbeitsjahres kommt der Anfang des Jahresendurlaubs — und die erste Gelegenheit für eine Jahresendurlaubskurzwanderung. Und da auch meine Kreativität einen Tag frei genommen hatte, wählten wir das wenig originelle Ziel „Plettenberg“ aus.

Ein wenig Abwechlung musste trotzdem sein. Deshalb parkten wir diesmal nicht auf dem oberen Wanderparkplatz (den eigentlich sowieso nie ein Auto sehen dürfte, wenn jemand die Fahrverbotsschilder beachten würde ;-), sondern starten ganz brav und gesetzestreu direkt in Dotternhausen.

Zwischen dem Luismobil und unserem Ziel lagen knapp 400 Höhenmeter und etliche Schweißtropfen. Doch sobald wir diese hinter uns gelassen hatten, freuten wir uns umso mehr über den Ausblick.

Unsere 3 Highlights:

 

Platz 3: Testturm Rottweil

Erstaunlich, wie klein und unspektakulär dieses Riesending von hier oben aussieht:

Plettenberg_Testturm-Rottweil
Plettenberg-Aussicht: Testturm Rottweil, von oben recht unspektakulär

Platz 2: Feldberg

Auch nur gute 400 Meter höher als unser Aussichtspunkt, aber immerhin mit einem Hauch von Schnee:

Plettenberg_Feldberg
Plettenberg-Aussicht: Feldberg mit einem Hauch von Schnee

Platz 1: Berner Alpen

Sagenhafte 200 Kilometer entfernt und trotzdem deutlich und gut erkennbar!

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Plettenberg_Moench-Jungfrau
Plettenberg-Aussicht: Mönch und Jungfrau (Eiger hatte gerade Urlaub)

Selbst Luis war (im Rahmen seiner Möglichkeiten) beeindruckt…

Luis‘ wahres Highlight

Doch warum in die Ferne glotzen — sieh, das Gute liegt so nah! Wen interessieren 200 Kilometer entfernte Berge, wenn direkt vor der Schnauze ganz zufällig ein Leckerchen liegt? Luis jedenfalls nicht:

Da — spätestens da — wunderte sich Luis: Was machen wir hier im Wald, während der Countdown zum Abendessen läuft? Wenig sinnvoll herumtrödeln? Nicht mit Luis, also: Jetzt aber schnell nach Hause!

Plettenberg-Makros: Warum in die Ferne knipsen….

… sieh, das Gute wächst so nah…

Es war mal wieder an der Zeit für eine Gassirunde auf dem Plettenberg. Die Alpen hielten sich diesig-vornehm zurück und präsentierten sich weniger fotogen als bei früheren Besuchen.

Deshalb erfreuten wir uns der kleinen Dinge. Denn im Detail steckt nicht nur der Teufel, sondern manchmal auch die Schönheit.

Apropos: Luis ließ es sich nicht nehmen, das eine oder andere Bild durch seine dezente Anwesenheit zu verschönern.

Alpenblick vom Plettenberg

Nach einem schönen und lustigen Wochenendtrip (ohne Luis) war es Zeit für eine Kurzwanderung (mit Luis). Mit frischer Luft hoffte ich, die Nachwirkungen eines spirituellen Ausflugs in den Schwarzwald zu vertreiben. Um es nicht zu übertreiben, ließen wir uns auf den nahen Plettenberg locken, um dort unseren bevorzugten „Vista Point“ anzusteuern. Völlig unerwartet wurden wir mit einem grandiosen Alpenpanorama und farbenfrohen Wolkenformationen belohnt:

Plettenbergpanorama mit Alpen (eher links) und Hund (ganz rechts)
Plettenbergpanorama mit Alpen (eher links) und Hund (ganz rechts)
Alpenpanorama vom Plettenberg
Obernheim vor Alpenkullise

Zugegebermaßen wir die Belohnung überwiegend für mich bestimmt. Luis lag während meiner Foto-Session gelangweilt herum und sah sich nach einer halben Stunde veranlasst, seine Langweile akustisch zu kommunizieren. Also ging es wieder zurück Richtung Heimat — mit vielen Bildern im Kasten und komplett kuriert vom Vorabend.

Lag Letzteres an der frischen Luft oder an der beeindruckenden Aussicht? Das ist eigentlich egal, solange es wirkt…