Die Gassi-Saison 2015 ist noch sehr neu, wirft aber ihre Schatten voraus: Luis freut sich auf ein neues Extrem-Gassi-Going-Projekt (auch wenn er noch nicht davon weiß). Und wer auf das richtige Projekt tippt, kann sich vielleicht auf Öl, Wein, Gefieder oder Wurst freuen (siehe Umfrage am Ende des Artikels).
Neckarweg war gestern

Im April letzten Jahres hatten wir das Extrem-Gassi-Going-Projekt Neckarweg erfolgreich abgeschlossen: Nach 13 Monaten, 23 Etappen, 461 Kilometern, 11246 Höhenmetern, 60 Neckarquerungen und dem Energieäquivalent von 78 Stück Sachertorte standen wir an der Neckarmündung in Mannheim.
Der Rest des Jahres war konzeptionsloses Herumwandern: Mal hier, mal da; mal Schwarzwald, mal Donautal — und jedes Mal die neue Frage: Welche Strecke nehmen wir heute unter die Füße (bzw. Pfoten)?
Ideen für morgen

Diese (wander-) tägliche Fragerei nach der Strecke muss ein Ende haben, deshalb brauchen wir ein neues Extrem-Gassi-Going-Projekt. Dazu hat die Wandergruppe vier Vorschläge ausgeknobelt (wobei sich das vierbeinige Mitglied der Gruppe vor allem durch intensives Nachdenken eingebracht hat).
Zur Auswahl stehen:
- „Rheinweg“: Entlang des Rheins als „natürliche“ Fortsetzung des Neckarwegs bis Rotterdam
- „Donauweg“: Entlang der Donau von der Bregquelle bis Ulm, als Gegenstück zum Neckarweg
- „Ba[h]lingen-Tour“: Quer durch den Schwarzwald von Balingen (an der Alb) nach Bahlingen (am Kaiserstuhl)
- „Gang nach Cannobio“: Von Balingen nach Cannobio als zeitaufwändige Lago-Anreise für schwäbisch-geizige Mautpreller 😉
Wofür sollen wir uns entscheiden?
Das Stimmungsbild der Wandergruppe tendiert stark zu einem dieser Vorschläge (zumindest beim nicht-dösenden Teil der Wandergruppe). Wir wollen aber nicht mehr verraten, denn jetzt seid Ihr dran:
Wer richtig tippt, gewinnt vielleicht und mit Glück ein Mitbringsel aus dem Zielort (d.h. ein Fass Rohöl, einen Ulmer Spatz, eine Flasche Grauburgunder oder un salame di barolo).
Die Auslieferung des Mitbringsels ist nur möglich, wenn der/die/das Tippx für den Seitenbetreiber irgendwie identifizierbar ist (z.B. per Realname, persönlich bekanntem Nickname, gültiger E-Mail-Adresse o.ä.).