Eigentlich … ist es keine Überraschung, dass derzeit viele Erzählungen mit „eigentlich“ anfangen. So auch diese, denn eigentlich wären wir jetzt traditonell in Cannobio am Lago Maggiore. Uneigentlich sind wir es jetzt nicht, denn nach wie vor dürfen wir weder nach Italien ein- noch durch die Schweiz durchreisen. Aber „aufgehoben ist nicht aufgeschoben“ und „wir machen das Beste daraus“ — noch zwei Formulierungen, die derzeit inflationär die Ohren fluten.
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Via Cannobio 6: Brissago — CANNOBIO
„Der Rest nach Cannobio […] entspricht zwei durchschnittlichen Gassigängen“, schrieb ich noch gestern Abend. Doch in der allerletzten Etappe der 450 Kilometer von Balingen nach Cannobio war nochmal alles drin, was Extremgassigehen zu bieten hat. Via Cannobio 6: Brissago — CANNOBIO weiterlesen
Via-Cannobio-Vorbereitungen: Die Übernachtungen
Eine Mehrtageswanderung ermöglicht maximale Flexibilität: Man kann jederzeit spontan entscheiden, wo der Wandertag enden soll und welchem Gasthof man seine müden Knochen anvertraut. Theoretisch.
In der Praxis sieht es etwas anders aus und ist ein Anlass für einen kurzen Abstecher in die Geschichte des Alpentransits: Via-Cannobio-Vorbereitungen: Die Übernachtungen weiterlesen
Via Cannobio: Von der Leventina an den Lago
Wie angekündigt werden wir den „Gang nach Cannobio“ auf der selbst ernannten Via Cannobio absolvieren. Die Strecke muss ich mir — zumindest teilweise — selbst zusammenbasteln. Wobei: Ich muss nicht „müssen“, sondern darf „dürfen“. Denn die Bastelarbeit schürt die Vorfreude — und das zurecht. Und so sieht das Ergebnis aus: Via Cannobio: Von der Leventina an den Lago weiterlesen
Gassi-Projekt 2018: Via Cannobio
Das Jahr 2018 ist heute schon 21 Tage alt. Deshalb ist es höchste Eisenbahn, sich um das ein erstes Extrem-Gassi-Projekt 2018 zu kümmern: Was vor drei Jahren eine lustige Utopie war, soll jetzt Wirklichkeit werden. Ich kann kaum glauben, wie weit ein Scherz und viele Zufälle führen können.
Ohne Worte: Hausboot am Lago Maggiore
Mein rechtes Ohr juckt, bitte kratzen!
Caffè ultimo
Man kann schlechter aufwachen…
Eine Seefahrt, die ist lustig…
…eine Seefahrt, die ist schön…
Und besonders schön ist, wenn man „Cane“ heißt und die Fahrkarte von Herrchen bezahlt wird:
Doch das Allerschönste an dieser Seefahrt war das beruhigende Vibrieren, beim dem sich perfekt dösen lässt. Das war gegen Ende eines extrem actionreichen* Urlaubs auch dringendst nötig…
* gemäß Luis Definition von „extrem actionreich“.