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Schlichemwanderweg: Offizielle Website + GPS-Track

Zur Vorbereitung einer möglichen Mai-Wanderung suchte ich lange und vergeblich nach offiziellen und konkreten Infos über den Schlichemwanderweg. Doch auch nach der offiziellen Eröffnung: Fehlanzeige. Deshalb habe ich den GPS-Tracks des mutmaßlichen Schlichemwanderwegs kurzerhand selbst erzeugt und zur Verfügung gestellt.

Und was finde ich heute?

www. schlichemwanderweg.de

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Schlichemwanderweg: GPS-Track

Letzten Sonntag war zwar kein Wanderwetter, aber der Einweihungstag für den Schlichemwanderweg. Mit viel Prominenz und Lobeshymnen der Lokalpresse wurden 33 km Wanderweg von der Schlichemquelle bis Tieringen bis zur Mündung bei Epfendorf eingeweiht.

Luis in der Schlichemklamm (Symbolbild, 22. Mai 2010, GC #271)
Luis in der Schlichemklamm (Symbolbild Mai 2010 anlässlich GC #271)

Schlichemwanderweg: Warum?

Der Schlichemwanderweg klingt interessant, weil ich

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Schnee & Flocke

Ausgiebige Schneefälle sorgen zwar für Verdruss bei Autofahrern und Streufahrzeugführern, die enttäuscht in ihr leeres Streusalzlager schauen — Luis hingegen ist begeistert. Er schnuppert mit großem Ehrgeiz jeder Spur hinterher (auch seiner und/oder meiner) und bohrt die Schnauze so engagiert in den Schnee, dass wir bereits über einen (Neben-?) Job als Trüffelsucher nachdenken. Luis‘ Einsatzgebiet läge dann im schönen Piemont und würde uns einen dort anzusiedelnden Zweitwohnsitz finanzieren…

Einstweilen bleiben wir aber gedanklich und körperlich im Schnee stecken. Luis Schneebegeisterung wurde von einem Treffen mit Flocke gekrönt. Flocke ist hier keine Schneeflocke, sondern eine Welpin ein junger weiblicher Welpe, dessen „Auftauchen“ und Existenz bereits in Vor-Luis-Zeiten beschäftigt und begleitet hat. Nun also das (eigentlich zweite), nicht ganz zufällige Zusammentreffen.

Während Flocke ihre kindliche Energie in überschwänglichen Begrüßungsbalgereien überleitete, gab Luis eher den kühlen, arroganten Pubertierenden. Naja – nach etlichen Minuten war Luis dann doch nicht mehr ganz so „cool“ und ließ sich auf wilde Jagdszenen ein. Deren Intensität lässt sich auf dem GPS-Log nur erahnen, zumal damit nur die Bewegungen den zweibeinigen Leinenendes festgehalten wurden. Nicht auszudenken, Luis‘ Haken und Ösen wären aufgezeichnet worden! Vermutlich hätte das GPS-System* einen kurzen Neustart durchgeführt, weil die Plausibilitätkontrolle** bei diesen Koordinatenhüpfern Alarm geschlagen hätte.

Zum Abschluss fand ich es hilfreich einer Generation zu entstammen, die Makramee noch aus persönlichem Erleben kennt. Anders hätten wir die Hundeleinen nie wieder auseinandergetüftelt bekommen. Während Luis wieder betont cool nach Hause trabte, fiepte es flockeseitig noch längere Zeit zum Abschied.

¡Hasta pronto, chica!

LGTD + 8 km = 69 km

* Jaja, ich weiß, dass GPS-System wie ABS-System, ABM-Maßnahme, FTP-Protokoll sprachlicher Unfug ist. Ja, ich weiß, dass das Schlauberger als  redundantes Akronym bezeichnen würden. Falls jemand eine bessere Formulierung für den obigen Satz findet, möge ihn mir zusenden – falls nicht, solle er/sie schweigen.

** Auch hier muss ich Schlauberger enttäuschen: Jaja, wir wissen***, dass das GPS-System keine Positionsbestimmungen von Empfangsgeräten empfangen, auswerten und auf Plausibiltät prüfen kann. Aber es rundet den Satz so gut ab.

*** Wissen wir das wirklich? 😉

GPS & FTLC & LDNF

Gestern war die erste ausführliche Gassirunde auf Hangen angesagt. Dass sie etwas ausführlicher und unwegsamer ausfiel als geplant, stieß auf geteilte Begeisterung. Über die Ursachen der ausführlichen Unwegsamkeit gibt es ebenfalls verschiedene Meinungen, wobei meine Theorie auf fehlerhaften Kartenmaterial im GPS-Empfänger und unerwartete Positionsänderungen durch Kontinentalverschiebungen beruht (wir leben immerhin in der Nähe des Hohenzollerngrabens!). Egal. Luis war es vermutlich ziemlich wurscht* – Hauptsache, er konnte sich austoben.

Eine zweite, spätnachmittägliche Gassirunde führt dann ganz zufällig Richtung Heselwangen. Noch zufälliger befindet sich auf dem Weg dorthin  ein nagelneuer, von mir noch ungefundener Geocache. So konnte ich endlich den ersten Luis-Cache heben und zitiere aus dem Log-Eintrag:

Premiere: Das war heute mein FTLC (First Time Luis Cache) — welch glücklicher Zufall, dass es gerade jetzt ein paar neue Caches in „fußläufiger“ (bzw. pfotenläufiger) Entfernung gibt. Die Unterstützung durch Luis ließ zwar zu wünschen übrig, aber trotzdem schnell und gut gefunden ;-)))
[…]

Die Serie der Zufälle wollte kein Ende nehmen: Aus Versehen hatte ich zuhause die Koordinaten eines Rätsel-Caches errechnet, unbewusst in den GPS-Empfänger eingegeben und am Fundort des ersten Caches ganz überrascht festgestellt, dass sich das Ziel des zweiten auf dem Heimweg befindet (wenn man nur einen genügend umständlichen Umweg wählt). Nicht finden konnte ich dort allerdings das Objekt der Geocaching-Begierde – ich zitiere wiederum aus dem Log-Eintrag:

Bank schnell gefunden — Dose aber nicht. Das wird aber weniger an der Dose gelegen haben, als an der mangelnden Unterstützung des Mitcachers (siehe Symbolfoto). Insofern mein erster LDNF[**].

Bei einsetzender Dunkelheit kehrten wir zurück nach Hause und für die zwei Extremcacher war der Tag weitgehend gelaufen.

* Wer das Wort „wurscht“ als Synonym für „unerheblich“, „irrelevant“, „ist doch mir egal“ erhoben hat, kann keinen Hund gehabt haben.

** Inoffizielle Abkürzung für „Luis Did Not Find“ (im Gegensatz zum etablierten DNF für „Did Not Find“.  Der Geocacher findet nicht nur einen Großteil der Dosen, sondern nochmehr gute Ausreden, warum er die anderen Dosen nicht gefunden hat…)