Seit Jahren fahre ich regelmäßig am Hohentwiel entlang und um die Festungsruine Hohentwiel herum — und regelmäßig denke ich: Da will ich hoch. Doch das bloße Denken hilft nicht weiter, deshalb wurde der Hohentwiel an Silvester 2016 auf die Todo-Liste für 2017 gesetzt. „Todo“ ist gut, aber „done“ ist besser — auch wenn es 362 Tage nicht danach aussah…
Jahresendspurt 2017: Hohentwiel im Winter weiterlesen
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Grau. Reiher. Frust.

Wintermorgen im Schlosspark Schwetzingen
„Gassi gehen ohne Hund ist sinnlos“, so endete der Bericht vom Weihnachtsmarkt am Schwetzinger Schloss.
Doch auch ohne Hund: Direkt gegenüber der Villa Benz lockte der Schlosspark; die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich durch den Raureif und das Chicken Goa vom Abendessen des Vortages brauchte dringend Auslauf.
Erst zögernd, doch dann mit wachsender Begeisterung gingen wir den üblichen Gassigang: Zum zentralen Arionbrunnen und — nach einem kurzen Blick zum See — die Hauptachse querend zur Orangerie, von dort in den englischen, von geschwungenen Wegen durchzogenen Teil des Parks.
Es war noch sehr früh und sehr frisch, deshalb kürzten wir etwas ab und verzichteten auf Badhaus und wasserspeiende Metallvögel und Aquädukt und das „Ende der Welt“. Schon bald hatten wir das Westufer des Sees erreicht, um einen Blick zurück auf das Schloss zu werfen — wie immer gesäumt von „Rhein“ und „Donau“, die sich aber in sorgfältig angelegter Holzverschalung vor dem Winter versteckten. In elegantem Bogen ging’s schnell hinauf zum Merkurtempel, weniger schnell auf grob besteinter Naturtreppe wieder hinab und weiter zur Moschee, deren Halbmonde in den ersten Sonnenstrahlen strahlten; schließlich zum südlichen Seitenausgang, der nur wenige Meter entfernt von unserem Frühstück lag.
„Gassi gehen ohne Hund ist sinnlos“. Aber trotzdem schön: Wir hatten den Park (fast) für uns alleine, konnten die neblig-rauhreife Stimmung wirken lassen, das Lichtspiel der ersten Morgensonne genießen und über die unendliche Ruhe staunen (solange sie nicht von kontrovers diskutierenden Wasservögeln beschallt wurde).
Anklicken zum Vergrößern — ohne das albern-runde Bildformat 😉
Alles in allem: Eine Erfahrung, die gleichermaßen beeindruckt und entspannt hat — genau das, was genau dieses Wochenende gebraucht hat.
Derweil hat Luis andernorts bekommen, was er jedes Wochenende braucht: Viel Sofa, viel Bauchkraulen und ausgiebige Gassigänge (ohne Schlosspark).
Winterspaß auf dem Lochenhörnle
Vor einem Jahr waren wir bei Frühlingswetter auf dem Neckarsteig unterwegs und eröffneten die Straßencafé-Saison bereits im Februar. Ganz anders 2015: Der Winter ist wieder ein richtiger Winter und der Februar wieder ein richtiger Februar. Schnee, Sonne, Samstag. Diese drei „S“ lockten uns mal wieder auf das Lochenhörnle. Winterspaß auf dem Lochenhörnle weiterlesen
Wintersaison ist eröffnet!
Nachtrag: Soeben habe ich festgestellt, dass ich 2012 unter demselben wahnsinnig originellen Titel denselben Sachverhalt publiziert habe — allerdings über einen Monat früher und mit deutlich mehr Schnee.
Balingen im Schnee
Nicht aus aktuellem Anlass, sondern auf (nicht geäußerten) Wunsch von S….
Wintersaison ist eröffnet
Ohne Worte: TAE-Pause
Burg Hohenzollern: Sonnenuntergangsimpressionen
Bei schönstem Fotografierwetter im Büro, bei schönstem Sonnenuntergang nach Hause fahren? Was mir gestern widerfahren ist, sollte heute nicht nochmal passieren.
Burg Hohenzollern: Winterimpressionen
2. Januar, Sonntag, »Der Hund muss raus«. Der pure Zufall lockte den Autor zur Burg Hohenzollern, wo ein noch ungelöster Geocache wartete. Ein selten schöner Reinfall.